... und ich heiße alle Besucher ganz herzlich willkommen, die diese Seite gefunden haben!
Wenn Sie schon mal hier sind, darf
ich mich vielleicht auch vorstellen:
Ich heiße Jürgen Poppe und erblickte das Licht dieser
Welt in Bad Kissingen. Nicht lange danach kam meine Familie nach Mittelfranken.
Erst nach Cronheim, wo ich einen Teil meiner Volksschulzeit erlebte, dann
nach Gunzenhausen.
Im Simon-Marius-Gymnasium machte ich mein Abitur, dann ging´s zum Studium
der Theologie an die kath.Uni Eichstätt. Nach dem Vordiplom studierte
ich für ein Jahr auch noch in Würzburg. Im Priesterseminar
von Eichstätt reifte in mir der Wunsch, Priester zu werden. Im Jahr
1983 konnte ich nach meiner Priesterweihe meine Primiz in Gunzenhausen
feiern.
Später verschlug es mich als Kaplan an verschiedene Pfarrstellen in
unserer Diözese: Kornburg (bei Nürnberg), Pommelsbrunn (im Hersbrucker
Raum), Schwabach, Mörnsheim (an der Altmühl), Monheim, dann als
Pfarrer nach Absberg und seit September 2001 als Pfarrer in der kleinen Stadt
Dietfurt an der Altmühl. Nachdem ich mich ganz unerwartet im Mai 2007
einer Bypass-Operation am Herzen unterziehen mußte, die mich sehr
geschwächt hatte, wurde mir die kleinere (nur von der Zahl der Katholiken
her) Pfarrei Pappenheim (auch an der Altmühl gelegen), angeboten. Hier
bemühte ich bis zu meinem Ruhestand seit dem September 2020, "meine
Pappenheimer" kennen zu lernen.
Inzwischen habe ich meinen Wohnsitz wieder nach Gunzenhausen verlegt. Hier helfe ich nun als "Ruhestands-Pfarrer" in den Gemeinden des Pfarrververbandes Gunzenhausen dort aus, wo ich gebraucht werde.
Diakon
Milos (rechts) und ich beim Blasiussegen
Wie ich oben schon andeutete, bin ich katholischer Pfarrer. Mit
den pastoralen Mitarbeitern u. Mitarbeitrinnen arbeitete ich in einem
Pfarrverband: Bis zu meinem Ruhestand betreute ich die Stadtpfarrei
Pappenheim mit der Kuratie Solnhofen. Zu diesem Pfarrverband
gehören auch noch die Pfarreien Treuchtlingen, Möhren und Markt
Berolzheim mit eigenem Pfarrer. Im Pfarrverband arbeitete ich überpfarrlich
(z.B. bei der Firmvorbereitung) mit. Im Krankheitsfall und während des
Urlaubs vertraten wir Geistlichen uns gegenseitig.
Nachdem ich in Absberg in einer Diaspora-Pfarrei (griech.
Diaspora heißt Zerstreuung) gewesen bin,
in der sich in einem überwiegend evangelischen Gebiet
verhältnismäßig wenige Katholiken befanden, kam ich nach
Dietfurt, einer überwiegend kath. Region Bayerns.
Da die Gemeinden um Gunzenhausen einst zum Herrschaftsgebiet des Markgrafen
von Ansbach gehörten, wurde für diese Gemeinden die Reformation
eingeführt. Lange Zeit gab es dort nur noch wenige katholische Christen.
Erst durch Zuwanderung, vor allem nach dem Eisenbahnbau und nach den
Vertreibungen im 2. Weltkrieg entstanden hier wieder größere
katholische Gemeinden.
Gottesdienste:
Die aktuelle Pfarrverbands-Info mit allen
Gottesdiensten und Veranstaltungen des Pfarrverbandes
Treuchtlingen-Pappenheim finden Sie hier:
Pfarrverbands-Info
Die aktuelle Gottesdienstordnung des Pfarrverbandes Gunzenhausen finden Sie hier:
Die aktuelle Gottesdienstordnung der Pfarreien Absberg u. Obererlbach finden auf deren Seite:
Ökumene:
Auch wenn sich die katholischen Gläubigen in dieser Gegend in der Minderzahl befinden, so haben wir doch ein recht gutes geschwisterliches Verhältnis zu den anderen christlichen Konfessionen. Es kommen immer wieder gemischtkonfessionelle Ehen vor und diese Familien teilen natürlich auch ihr Glaubensleben miteinander. Das kann durchaus bereichernd sein.
Dort, wo es schon möglich ist, arbeiten unsere Konfessionen auch zusammen. Welche gemeinsamen Aktivitäten es gibt, erfahen Sie in den Pfarrbriefen der verschiedenen Gemeinden. Z.B. in Pappenheim gab es bisher:
- Ökumenische Bildungsangebote (Vorträge etc.)
- Ökumenische Gottesdienste abwechselnd in beiden Kirchen oder in der "Weidenkirche" im Freien
- Einen ökumenischen Wortgottesdienst zum Jahresanfang
- Einen ökumenischen Kreuzweg
- Den ökumenischen "Weltgebetstag der Frauen" (auch für Männer)
- Ein gemeinsames Gebet in der "Ökumenischen Friedensdekade"
- Eine ökumenischen Seniorennachmittag sowohl in Pappenheim wie auch in Solnhofenund manches mehr ...
Wenn ich Zeit habe, dann mache ich alles Mögliche. Ich habe aber ein paar Lieblingsbeschäftigungen:
Amateurfunk:
Dieses Hobby faszinierte mich schon, als ich noch ein kleiner Schüler
im Gymnasium war. Es war vor allem die Möglichkeit, noch bevor es ein
WWW gab, weltweit und über alle Grenzen hinweg mit Menschen Kontakte
knüpfen zu können. Auch ist es erlaubt, sich als lizensierter
Funkamateur alle benötigten Geräte selbst zu bauen.
Nachdem ich mir die Grundlagen der Elektronik angeeignet hatte, machte ich
die staatliche Prüfung zur Erlangung einer Sende- und Empfangsgenehmigung
und bekam ein eigenes Rufzeichen zuerkannt:
DL4NE. Ich bin außerdem Mitglied des
Deutschen Amateur Radio Clubs
(DARC) und mein lokaler Vereinsableger befindet sich in
Weißenburg (der OV B20).
Als Geräte mit höherer Sendeleistung (bis 100 Watt) benutze ich
die Kurzwellentransceiver Icom IC 735,
einen Yaesu FT-897 und gelegentlich
einen alten Heathkit HW-101. Außerdem
Geräte (teils selbst gebaut) mit geringer Sendeleistung.
Meine Antenne war bisher ein unauffälliger
W3DZZ-Dipol (Insider wissen, was damit gemeint
ist). Hier, nach dem Umzug in Gunzenhausen experimentiere ich momentan noch
mit einer sog. Langdrahtantenne bis ich etwas Besseres
errichten kann.
In letzter Zeit macht mir der Funkverkehr mit kleiner Sende-Leistung ganz
besonders viel Spass. Damit kann ich problemlos ganz Europa erreichen und
bei guten Bedingungen auch den Rest der Welt. Hierfür benutze ich kleine
Allband-/ Allmode- QRP-Transceiver: Z.B. einen Yaesu FT
817 und weitere kleine Transceiver, von denen einige selbst zusammengebaut
wurden. Mit einigen dieser Geräte kann man nur Morse-Betrieb machen,
eine alte, aber sehr effektive Kommunikationsart. Für die höheren
Bänder im UHF-/VHF-Bereich benutze auch kleine Handfunkgeräte
wie den Kenwood TH-F7 oder
preisgünstige "China-Kracher".
Ein Teil meiner Funkstation
Computer
Mit der Computerei beschäftige ich mich seit der Zeit, als die
ersten Heimcomputer erschwinglich wurden. Mein erster war ein Sinclair Spectrum,
auf dem ich die Grundlagen des Programmierens in BASIC erlernt habe. Inzwischen
nenne ich mehrere IBM-kompatible PC´s mein Eigen.
Da ich sehr gerne auch sog.
Adventures spiele,
hatte ich vor Jahren mal in meiner Freizeit den Ehrgeiz gehabt, ein Programm
zu schreiben, mit dessen Hilfe ich selbst Adventure-Spiele auf einfache Weise
programmieren kann. Ich habe aber leider nur Power-BASIC autodidaktisch erlernt,
so waren meine Möglichkeiten beschränkt. Es ist mir dennoch gelungen,
ein Programm zu schreiben, mit dessen Hilfe man Textadventures (eine
andere Bezeichnung für dieses Genre ist
Interactive Fiction,
abgekürzt
IF) erstellen kann. Wer
die heutigen grafisch aufgemotzten Klick & Play - Adventures kennt, mag
abwinken. Es ist aber für den Privatmenschen sehr schwierig und
aufwändig, solche Adventures selbst zu entwickeln (wenn er nicht NUR
Konsument sein will). Ein Textadventure jedoch kann genauso interessant sein
wie ein Roman (auch ohne Bilder!) und es ist viel einfacher herzustellen.
Ich habe jedenfalls in meinem
Abenteuer-Entwicklungssystem eine ganze Reihe von Möglichkeiten eingebaut
und zusätzlich Wert auf einen brauchbaren Parser (Spracherkennungsprogramm)
gelegt. Wer sich die Sache mal ansehen will, kann sich mein Programm als
Freeware (ZIP-komprimiert) herunterladen:
---> Version 2002/1.2: DOWNLOAD (ca. 130 KB) (ein Beispieladventure ist auch dabei!)
---> Version 2009/1.3 (mit vielen neuen Möglichkeiten!): DOWNLOAD (ca. 155 KB) Dazu als Schmankerl das Textadventure "Zebulon's Will" (Zebulons Testament) von Magnus Olsson, welches ich aus dem Englischen für mein System ins Deutsche übertragen habe.
Sollte dabei jemand auf den Geschmack gekommen sein und möchte nun tiefer in die Materie des Textadventure-Spielens oder -Schreibens einsteigen, so empfehle ich unten bei meinen "interessanten Links" einige IF-Webseiten, die zeigen, daß es auch heute noch eine kleine, aber rege Gemeinde gibt, die sich für Interactive Fiction begeistern kann.
Ach ja, auch das habe ich mal gelernt. Allerdings übe ich dieses Hobby aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr aus.
Ein weiteres Hobby. Seit geraumer Zeit besitze ich den Nachbau eines historischen Renaissance-Dudelsackes nach Michael Praetorius (um 1600) - eines Dudey mit vier Bordunen. Es macht Spaß darauf zu spielen, wenn ich auch noch viel üben muss. Wer sich für Dudelsackmusik interessiert, der findet im Internet eine Fülle von Informationen.
Meinen eigenen Renaissance-Dudelsack habe ich hier erworben: www.bagpipe.de
Dudelsackspielen - sieht leichter aus, als es ist .... !!!
Ein Spukfall im Absberg des 19. Jahrhunderts
Als Pfarrer von Absberg hatte ich auch Zugang zum Archiv des dortigen kath. Pfarramtes. Ein Altbürgermeister machte mich darauf aufmerksam, daß sich dort ein interessantes Tagebuch eines früheren Kollegen aus dem 19. Jahrhundert befinde. Neben vielen Aufzeichnungen aus dem damaligen pfarrlichen und kulturellen Leben jener Zeit findet sich dort auch der Bericht eines Spukfalles, welcher über drei Jahre hinweg die Einwohner Absbergs in Atem gehalten hatte. Nachdem die Aufzeichnungen jenes alten Dokuments handschriftlich und in der damals gebräuchlichen Schriftart Sütterlin vorgenommen waren, versuchte ich jenen Bericht in das Format eines WORD-Dokumentes umzuschreiben. Die Sprache und Rechtschreibung des Originals wurde beibehalten, ebenfalls die Seiteneinteilung. Wer sich für diesen interessanten Spukfall interessiert kann ihn hier als ZIP-Datei herunterladen. Aufgenommen wurde auch ein Teil des Briefwechsels jenes Pfarrers Mathias Klein mit seinen Vorgesetzten und ein Schreiben der Königlich Bayerischen Regierung von Mittelfranken, die schon damals Betrug vermutete. Es konnte jedoch kein Beweis dafür erbracht werden.
---> DOWNLOAD Spukereignis (ca. 43 KB)
Achtung! Nachdem gerichtlich entschieden wurde, daß man für die Links, die man angibt, mitverantwortlich ist, sofern man sich nicht ausdrücklich von deren Inhalten distanziert, erkläre ich hiermit ausdrücklich, daß ich mich vom Inhalt der hier aufgeführten Webseiten distanziere!
Wer sich für die verschiedensten christlichen Gruppierungen und deren Aktivitäten interessiert, kann mal dort vorbeischauen:
www.pappenheim.info - Homepage der kath. Pfarrei Pappenheim mit Kuratie Solnhofen (meine letzte Pfarrei)
http://www.bistum-eichstaett.de
- Homepage
des Bistums Eichstätt, in dem ich als Priester wirke
http://www.kath.de
- Aktuelle und sehr
ausführliche Seite der kath. Kirche Deutschlands
[Christliches] von Achim
Stump
- Eine private Homepage mit vielen Links
zu verschiedenen christlichen
Gemeinschaften
http://www.vatican.va
- Homepage des Vatikanstaates, zugleich
geistliches Zentrum der
römisch-katholischen
Kirche
Wer mal schauen will, was der
DARC und die Funkamateure alles
so machen, kann diese Adresse wählen:
http://www.darc.de
- Homepage des Deutschen
Amateur Radio Clubs
Links zum Thema Interactive
Fiction:
interactive-fiction.de
- Ausführliche
Informationen über deutsche IF-Aktivitäten
www.textfire.de
-
Eine Homepage über deutschsprachige Textadventures und Links
Homepage von
Chantal Keller
- Eindrücke von Chantal beim Spielen
von Interactive Fiction, aber auch mit anderen interessanten
Themen
www.ifarchive.org
- Das
Archiv für IF´s aus aller Welt (in Englisch)
Baf's Guide to the IF Archive
- Vorstellung und Rezession vieler veröffentlichter
Textadventures (in Englisch)
Wer etwas mehr über den Ort Pappenheim erfahren möchte, der kann sich dessen offizielle Seite ansehen:
Wer etwas über Dietfurt oder über Glocken erfahren möchte, dem kann ich die Seiten des Organisten Armin Reinsch empfehlen:
Stadtseite von Dietfurt
a. d. Altmühl
Die Glockenseite
von Armin Reinsch
Das wärs für´s Erste. Vielleicht schreibt mir ja mal
jemand einen kurzen Gruß. Ich würde mich jedenfalls
darüber freuen.
Wenn ich kann, werde ich auch diese Homepage noch verändern und
erweitern.
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Komme, was mag. Gott ist mächtig. Martin Luther King |
Jürgen Poppe
Birkenweg 55
91710 Gunzenhausen
e-mail:
juergen.poppe(at)gunnet.de
--> zum GUNNET
Diese Homepage datiert vom 23.10.2021